Der Klimawandel ist in vollem Gange, es gibt keinen Planeten B und wir wissen es alle – wir können nicht so weitermachen wie bisher! Habt ihr euch jemals gefragt, wie viele Einwegwindeln eine Familie braucht, bis das Kind trocken ist, oder wie viele Plastiksnackbeutel ihr als Kind zur Schule mitgebracht habt?! Ist das wirklich notwendig oder wollen wir unseren Kindern einen lebenswerten Planeten hinterlassen? Wir haben 5 Tipps, wie ihr als Familie, aber auch als Einzelperson, dazu beitragen könnt, die Welt zu einem besseren Ort zu machen!
Tipp 1: Verantwortungsbewusst konsumieren
Verantwortungsbewusster Konsum ist ein Prozess, bei dem Produkte umweltbewusst konsumiert werden, z.B. weniger oder nachhaltiger. Wenn ihr euch entscheidet, weniger Produkte zu konsumieren, solltet ihr sogenannte Wiederholungen ähnlicher Dinge vermeiden und euch für hochwertige Waren entscheiden, die eine längere Lebensdauer haben und idealerweise aus natürlichen Rohstoffen hergestellt sind. Eine weitere Möglichkeit ist, Einwegprodukte wie Windeln oder Snackbeutel zu vermeiden, da einige Materialien schwer zu zersetzen sind. Beim Kauf von Kinderkleidung könnt ihr auch auf Second-Hand statt auf Fast-Fashion-Marken setzen.
Tipp 2: Spenden und recyceln
Recycling ist der Prozess, Gegenständen, die bereits Abfall sind oder für uns keinen Nutzen mehr haben, ein zweites Leben zu geben, entweder indem sie anders verwendet oder zu Rohstoffen für die Herstellung neuer Gegenstände verarbeitet werden. Recycling ist wichtig, weil es die Menge an Abfall reduziert, die auf Deponien landet, was zur Erhaltung natürlicher Lebensräume beiträgt. Wenn die Gegenstände, die für uns nicht mehr nützlich sind, noch in gutem Zustand sind, ist die beste Option, sie zu spenden. Auf diese Weise stellen wir sicher, dass diese Objekte von anderen Familien wiederverwendet werden können, die wahrscheinlich nicht genügend Ressourcen haben, um eine große Anzahl von Gegenständen zu kaufen.
Tipp 3: Weniger Plastik verwenden
Ein Großteil des Plastiks, das wir wegwerfen, landet in den Ozeanen. Dies schadet nicht nur dem Meeresleben, sondern auch der Umwelt und unserer eigenen Gesundheit. Auch hier reichen schon ein paar Änderungen, um Plastik aus eurem Alltag zu entfernen. Nutzt zum Beispiel wiederverwendbare Taschen, wenn ihr mit euren Kindern einkaufen geht, verwendet lose Cerealien, benutzt Glasflaschen oder gebt euren Kindern ihre Snacks für die Schule oder den Kindergarten in einer Bienenwachstuchverpackung mit.
Tipp 4: Energieverbrauch reduzieren
Ist es wirklich notwendig, das Licht in einem Raum anzulassen, obwohl ihr euch nicht darin befindet? Muss der Heizkörper wirklich den ganzen Tag laufen? Nein! Geht mit gutem Beispiel voran und ermutigt kleine Kinder, tägliche Gesten zu machen, die Energiequellen sparen. Dies ist eine einfache Möglichkeit, ihnen die Knappheit und Bedeutung bestimmter Ressourcen zu vermitteln. Einige andere Gesten, die ihr machen könnt, sind die Duschzeit zu verkürzen, den Wasserhahn beim Zähneputzen oder Händewaschen abzudrehen und das Licht in Räumen auszuschalten, in denen ihr euch gerade nicht aufhaltet.
Tipp 5: Weniger Fleisch essen
Moderater Fleischkonsum trägt zu einer geringeren Umweltbelastung bei. Die Fleischindustrie trägt mehr zu den Treibhausgasemissionen bei als der Verkehrssektor. Versucht, zu Hause mit euren Kindern nachhaltigere Essgewohnheiten zu entwickeln. Selbst eine kleine Veränderung hat eine positive Auswirkung auf die Umwelt.
Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Babysits entstanden, einer Online-Plattform, die es Familien erleichtert, transparent einen Babysitter oder eine Nanny zu finden, und ihre Nutzer dazu ermutigt, bewusste und nachhaltige Entscheidungen zu treffen. Bei Babysits ermutigen wir unsere Nutzer, im Alltag bewusster und nachhaltiger zu handeln. Wir hoffen, diese Tipps waren hilfreich für euch. Wenn ihr mehr Tipps, Tricks und Recycling-Basteleien lesen möchtet, findet ihr weitere Artikel auf Babysits über Nachhaltigkeit für Kinder.
07.06.2021
Von Lisa Schweitzer
